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Wir haben Einstein endlich in voller Pracht kennen gelernt. Der Besuch bei der Züchterfamilie war für uns eine aufregende Angelegenheit, denn als Ersthundebesitzer gibt es so viel Neues, das auf einen einströmt. Man möchte nichts falsch machen, möchte auch nicht mit blöden Fragen auffallen, gleichzeitig möchte man erfahren, wie die kleinen Vierpföter aufgewachsen sind, wie die Züchter sich um die Schützlinge kümmern. Man hat Fragen über Fragen.

Als wir Einstein bei der Züchterfamilie besuchten, war er sieben Wochen alt. Er ist Teil eines recht großen Wurfes und selbst uns als Laien gelang es recht schnell, zu erfassen, wie unterschiedlich die Naturelle der einzelnen Welpen sind. Einstein würden wir als aktiven innerhalb der Truppe charakterisieren, recht kräftig, aber nicht bei den allergrößten Ringern und Rabauken. Ob das schwer verliebte Auge von Hundelaien so was in den zwei Stunden richtig charakterisiert?

Scheint sich im Arm wohl zu fühlen: Einstein

 

Wir hatten einen rundherum guten Eindruck von den Züchtern. Mit viel Liebe und Hingabe kümmert man sich dort um den großen Wurf. Die Hundemutter hat aus unserer Sicht alle Möglichkeiten, sich einerseits die nötige Ruhe zu suchen, sich andererseits um die Welpen zu kümmern. Die Umgebung der Kleinen ist abwechslungsreich. Es gibt viel zu entdecken. Und die Nachbargrundstücke bringen Geräusche und Ablenkung. Und ab und zu auch mal ein Nachbarskind mit großen Augen.

Als wir ins Auto einstiegen, um nach Hause zu fahren, fiel unser Blick in das äußere Zauneck des Züchtergrundstücks. Dort stand ein einzelner Welpe und schaute in unsere Richtung. Kaum zu glaube, aber das war tatsächlich Einstein!