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Letzte Woche bekam Einstein kräftig eins auf die Mütze: Beim ersten Welpentraining traf er auf Goethe, einen Französischen Hirtenhund. Goethe spielte mit Einstein, jedoch nicht umgekehrt. Eine einseitige Schlacht.

Gestern war wieder Welpentraining. Von Goethes Frauchen wussten wir: Der Hirtenhund würde wieder vor Ort sein. Zeit für eine Revanche. Wir waren uns ziemlich sicher, dass Einstein sich noch an das Treiben von letzter Woche erinnert und auch noch im Kopf hat, dass er zum Schluss ganz gut Contra gab. Ebenso sicher waren wir uns, dass er dieses mal gleich von Anfang an mit herum tollen und dagegen halten würde.

Als Einstein an der Leine auf Goethe zugeführt wurde, schien sich die Prognose zu bewahrheiten: Unser Forscher zog wie wild, wollte unbedingt in Richtung Goethe.

Einmal abgeleint drehte sich das Blatt: Einstein duckte, buckelte, warf sich auf den Rücken. Goethe konnte sich noch so abmühen: Einstein wollte von ihm nichts wissen. Viel interessanter fand er die erwachsenen Hunde auf dem Trainingsplatz. Eine Labrador-Hündin, die eigentlich als Schlichterin mit im Welpen-Sparring war, war das Ziel von Einsteins Interesse.

Zwischenzeitlich sag das ganze eher wie ein gemütliches Pläuschchen bei Tee und Keksen aus, als ein Raufen und Tollen in der Welpenschule:

Das war dann doch eher ein nettes Beisammensein. Vielleicht lag es an den Temperaturen