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Die Zahndramasaison geht langsam dem Ende entgegen. Einstein präsentiert dieser Tage ein stolzes neues Gebiss, das sich von Tag zu Tag weiter aus dem Kiefer heraus schiebt.

Als Ablenkungsstrategie („Wände schützen!“) haben wir ihm in den letzten Wochen regelmäßig Rinderknochen vom Metzger zu nagen gegeben. Diese Dinger werden von ihm über den kompletten Tag bearbeitet und geben nur in kleinen Stücken nach. Sie werden kontinuierlich kleiner. Währenddessen werden sie überall hin mitgeschleppt. Zum Beispiel auch ins Blumenbeet. Zurück kommt dann ein dunkelgrauer Klotz, der jedem Betrachter den Würgereiz in den Hals zaubert – unseren kleinen Professor jedoch begeistert.

Die Wohnung riecht momentan ein wenig wie ein Schlachthaus, in dem regelmäßig die Kühlung ausfällt. Unter dem Sofa finden sich regelmäßig Knochen. Und nicht nur dort. Aber was tut man nicht alles, damit der kleine Racker zufrieden ist.

Mit dem Knochen im Gras liegen und warten, bis jemand zum Spielen kommt. Unbezahlbar.