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Wenn ein Hundewelpen seinen Weg in sein neues Zuhause findet stellt sich die Frage: Behält er seinen Geburtsnamen als Rufnamen? Oder bekommt er einen neuen Rufnamen?

Die Diskussion über die Rasse und den richtigen Zeitpunkt hat sich bei uns irgendwann so verselbständigt, dass wir nicht mehr von „Hund“ gesprochen haben, sondern unserem Traum bereits einen Namen gegeben haben. Für den Fall, dass es sich um einen Rüden handelt, haben wir uns auf „Einstein“ geeinigt.

Warum Einstein?
Die Idee dahinter ist, dass viele Hundenamen sehr gut für kleine Welpen funktionieren. Wird der Welpe größer, passt der niedliche Name aber irgendwie nicht mehr zum Tier. Zumindest für Außenstehende. Mit „Einstein“ wird uns das nicht passieren. Dann war uns ein origineller Name wichtig, ohne dass wir ins komplett Alberne abgleiten. Der eigentliche Grund war aber, dass wir mit dem Namen „Einstein“ später die Möglichkeit haben, die vielen kleinen Missgeschicke, die ganz sicher passieren können, mit einem Augenzwinkern zu erklären. Wenn er mal nicht da ist, wo man ihn erwartet, dann ist er eben gerade bei einem Zeitexperiment in ein paralleles Raumzeitkontinuum abgedriftet. Kann ja mal passieren.

In unserem Fall war der Geburtsname ein richtig schöner Name. Als Rufname hätte der uns beiden sehr gut gefallen. Der Name „Einstein“ hatte sich jedoch bereits so verselbständigt, dass es kein Zurück mehr für uns gab.